Da die GEMA die einzige Instanz ist in Deutschland, die Rechte für öffentliche Wiedergabe gewähren kann, muss sie es auch. Ich bin mal gespannt, wie der Streit weitergeht.
Fakt ist, die GEMA ist wichtig für die Künstler und die Verteilung der Tantiemen. Fakt ist aber auch, dass die GEMA derzeit oft über das Ziel hinausschießt, siehe Vergütung für Veranstaltungen, siehe auch hier. Warum will die GEMA 3,75 € pro/1000 Streams fix, während in England die PRS für 72 ct/1000 Streams abgeschlossen hat, mit Staffelung nach oben bei Werbung?
Und die Sperr-Schilder sehen, dann korrekt formuliert, mit: "kein Recht zur öffentlichen Wiedergabe in Deutschland eingeräumt" und dem Hinweis auf die GEMA nicht besser für diese aus!
Wenn die GEMA nicht immer Maximalforderungen stellen und tragbare Abschlüsse tätigen würde, wäre Sie auch nicht laufend in den Negativschlagzeilen.
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Von: Gero Pürwitz
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